Nymphenburg:Radfahrerin nach Unfall gestorben

Neben der Unfallstelle stand zufälligerweise gerade ein Notarztfahrzeug (Symbolfoto). (Foto: Monika Skolimowska/dpa)

Die 33-Jährige wurde frontal von einem Auto erfasst und erlitt schwerste Kopfverletzungen, obwohl sie einen Helm trug.

Bei einem Unfall in Nymphenburg ist eine Radfahrerin am Sonntagmittag so schwer verletzt worden, dass sie mittlerweile ihren Verletzungen erlegen ist. Das meldete die Münchner Polizei am Mittwochmorgen.

Wie die Polizei weiter berichtete, fuhr die 33-jährige Frau gegen 11.20 Uhr die Nederlinger Straße stadtauswärts. Sie wollte die Kreuzung mit dem Wintrichring geradeaus überqueren. Dort fuhr gleichzeitig eine 20-jährige Münchnerin mit einem BMW. In der Kreuzung stieß das Auto mit dem Rad frontal zusammen.

Die Radfahrerin wurde zu Boden geschleudert und erlitt schwere Kopfverletzungen - obwohl sie einen Fahrradhelm trug. Zufällig stand gerade ein Notarztfahrzeug an der Kreuzung, die Insassen begannen sofort mit der Reanimation, noch bevor der Rettungsdienst alarmiert wurde. Eine ebenfalls zufällig anwesende Ärztin und ein Arzt halfen den Rettern.

Die Frau wurde unter laufender Reanimation ins Krankenhaus gebracht. Am Mittwochmorgen berichtete die Polizei über den Tod der 33-Jährigen. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde ebenfalls notärztlich versorgt.

© SZ/stha/bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusAstrophysiker Harald Lesch über die Marsmission
:Was Elon Musk mit einem Bond-Bösewicht gemeinsam hat

Der Astrophysiker und Wissenschaftskommunikator Harald Lesch spricht über den Unternehmer und Trump-Berater, dessen Raumfahrtpläne ihn an den Schurken im 007-Film „Moonraker“ erinnern.

Interview von Barbara Hordych

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: