München heute:Weite Welt in München / Hinweise zum Vermisstenfall

München: Der Ferne so nah

Manch Münchner hat sich auch London ausgewählt als Ferienziel und schickt natürlich ein Bild nicht nur von Tower und Themse, sondern auch vom London Eye. Nun hat München da (fast) mit dem Hi-Sky-Riesenrad im Werksviertel gleichgezogen.

(Foto: AFP/Hi-Sky)

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Von Max Fluder

München ist ausgeflogen - zumindest fühlt es sich für all die Menschen so an, die nicht in den Urlaub gefahren sind. Die S- und U-Bahnen sind leerer, auf den Fahrradwegen ist weniger los und die Lieblings-Cafés in den Wohnvierteln gehen in die Sommerpause. Nur in der Innenstadt und bei den Touristenhotspots herrscht noch Andrang, Besucher von außerhalb halt.

Wenn Sie wie ich noch in der Stadt sind und täglich zur Arbeit fahren, dann genießen Sie dieses ruhigere, langsamere München vielleicht auch. Schicken uns allerdings Freunde ein Foto aus einer Kapsel des London Eye, dem Riesenrad an der Themse, oder direkt von der Copacabana, dann wünschen wir uns auch in die Ferne. München kann ja vieles, aber für manche Sehenswürdigkeiten, da muss man wohl einfach eine Reise buchen. Oder etwa nicht?

Zumindest bei Riesenrad und Strand kann München mithalten. Das Rad steht am Ostbahnhof, und der Flaucher hat seinen ganz eigenen Charme. An der Copacabana würde man wohl ohnehin den nahegelegenen Biergarten missen. Das war es aber noch längst nicht: Venedig, Australien, New York - wenn man querdenkt, liegen Sehenswürdigkeiten aus diesen Städten auch in der bayerischen Landeshauptstadt. Mein Kollege Karl Forster hat die Ecken in München herausgesucht, an denen auch die Daheimgebliebenen die weite Welt finden. Und wer weiß? Vielleicht können Sie mit Fotos aus München ja auch Ihre verreisten Freunde neidisch machen.

DER TAG IN MÜNCHEN

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