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München heute:Schulcampus in Freiham / Schönheitskur für Münchner Plätze

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Von Paulina Schmidt, München

Die Schule ist zweifelsohne ein prägender Ort. Man begegnet Freunden, entfaltet Interessen und lernt Umgangsformen. Sobald man eine weiterführende Schule besucht, verbringt man häufig einen Großteil seiner Zeit dort. Es ist kein Wunder, dass es vielen Familien da nicht leichtfällt, zu entscheiden, welche Einrichtung die Kinder besuchen sollen.

Für viele Schüler sind dabei sicherlich andere Kriterien relevant als für ihre Eltern - beispielsweise welche Schule die besten Sportanlagen, den schönsten Pausenhof oder die vielfältigste Auswahl an Süßigkeiten am Automaten hat. Der Bildungscampus Freiham, den ab nächsten Dienstag rund 1200 Schüler besuchen werden, kann da mit einigen Angeboten punkten. Beispielsweise mit der Dachterrasse, auf der es ein Fußballfeld, eine Tischtennisplatte, einen Volleyballplatz und Hochbeete gibt. Oder mit den modernen Musik- und Kunsträumen. Die meisten Eltern hingegen dürften eher die modernen Lernkonzepte überzeugen.

Auf den 38.500 Quadratmetern Fläche gibt es eine Grundschule, ein sonderpädagogisches Förder- und Kompetenzzentrum, eine Realschule und ein Gymnasium. Der Campus ist für 3000 Schüler angelegt und das aktuell größte Schulbauprojekt der Stadt München. Auch wenn aktuell noch an jeder Ecke gearbeitet wird, sind Thomas Schranner, Schulleiter des Gymnasiums Freiham, und seine Kollegen zuversichtlich, dass alles rechtzeitig fertig wird. Sie glauben an das kleine Wunder, das sie bis zum Schulstart nächste Woche brauchen.

Schönheitskur für Münchner Plätze Überall in der Stadt sollen neue Treffpunkte entstehen. Dafür müssen Autos weichen und Bäume wachsen. Doch die SPD warnt vor allzu langen Wunschlisten.

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Bund und Land sehen keine Grundlage für Zwangshaft Juristen der Regierungen lehnen im Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof Gefängnisstrafen für Amtsträger ab. Ministerpräsident Söder gibt sich indes gelassen.

Drogenverstecke am Gleis 5 Das Landgericht verhandelt gegen neun Angeklagte, die in München täglich Haschisch für 14 000 Euro verkauft haben sollen. Versteckt hat die Bande ihre Waren mitten in der Stadt.

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