Süddeutsche Zeitung

München heute:Lufthansa testet Gesichtserkennung / Herumkugeln beim Bubble Soccer

Lesezeit: 2 min

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Linus Freymark

Haben Sie schon immer davon geträumt, in einer riesigen Luftkissenkugel Fußball zu spielen, einen Schweißausbruch nach dem anderen zu bekommen und ihre Kollegen und Freunde über den Haufen zu rennen? Nein? Ich auch nicht. Beim Bubble Soccer geht es aber genau darum: Mit einer riesigen Kugel auf Kopf und Oberkörper versucht man, den gegnerischen Ball ins Tor zu bugsieren, was wegen eingeschränkter Sicht und rammenden Gegenspielern alles andere als einfach ist. Mateo hat seinen zehnten Geburtstag bei einer Partie Bubble Soccer gefeiert, ich durfte ihn dabei begleiten und habe festgestellt: Er und seine Kumpels hatten eine ziemliche Gaudi, vor allem das Wegchecken sei das Coolste gewesen, hat Mateo mir danach erzählt. Dabei lässt das Herumkugeln auf dem Fußballplatz einen ziemlich schnell außer Atem geraten - zumindest, wenn man seinen zehnten Geburtstag schon hinter sich hat.

In so einer Bubble würde wohl auch der ein oder andere Lufthansakunde sein Gesicht bald gerne verstecken. Denn bei der Airline soll das Boarding in München demnächst per Gesichtserkennung erfolgen - die Fluggäste können jedoch selbst entscheiden, ob sie diese Option nutzen wollen oder nicht. Wobei die Vorstellung schon was hätte, dass ein Mitreisender mit riesiger Gummikugel auf dem Kopf in den Flieger wankt, vorausgesetzt er entpuppt sich nicht als direkter Sitznachbar.

DER TAG IN MÜNCHEN

"Glasklarer Planungsauftrag" Bis zum 4. März muss die Stadtverwaltung eine Liste vorlegen, welche Straßen als nächstes für Radfahrer umgebaut werden - der Termin fällt in die heiße Phase des Wahlkampfs. Zum Artikel

Lufthansa testet Boarding per Gesichtserkennung Die Fluggesellschaft will mit dem neuen Verfahren noch in diesem Jahr am Münchner Flughafen Passagiere abfertigen. Danach könnte die Technik auch an weiteren Airports eingeführt werden. Zum Artikel

Mit dem Durst verkalkuliert Nach der Beziehung mit Schlagersänger Patrick Lindner hat sich Michael Link als Gastronom versucht. Nun klagt die Paulaner-Brauerei, denn er soll Getränkerechnungen nicht bezahlt haben. Zum Artikel

"Diese Menschen waren vertrieben" Für jene, die ihre Tage am Hauptbahnhof verbrachten, bis dort das Trinken verboten wurde, hat die Caritas nun eine Anlaufstelle eingerichtet. Dort dürfen sie sogar selbst mitgebrachten Alkohol konsumieren. Zum Artikel

MÜNCHEN ERLESEN

MÜNCHEN ERLEBEN

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

Zu den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4807347
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.