Dass aus alten Kasernen neue Wohnquartiere werden, ist in München nicht neu: Da sind der Prinz-Eugen-Park, wo einst die gleichnamige Kaserne stand, der Ackermannbogen anstelle von Indiana Depot und Jensen Barracks beziehungsweise Waldmann- und Stetten-Kaserne , der Domagkpark auf dem Gelände der Funkkaserne. Dass jetzt aus der Bayernkaserne das Quartier Neufreimann wird, folgt also einerseits einem bekannten Muster. Andererseits hat der neue Stadtteil im Norden Übergröße: Dort entstehen fast genauso viele Wohnungen wie in den drei Vorgängerprojekten zusammen. Deren planerische Defizite will die Stadt diesmal durch neue Organisationsstrukturen vermeiden.
Wohnen in München:Wie der künftige Stadtteil Neufreimann entsteht
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Neufreimann wird als Kleinstadt mit eigener Infrastruktur gebaut. Rechts im Bild das neue Gymnasium, links davon die Grundschule Süd: Sie soll längst fertig sein, wenn 2024 die ersten Bewohner des Quartiers einziehen.
(Foto: Robert Haas)15 000 Menschen sollen einmal im Wohnviertel in der ehemaligen Bayernkaserne leben. Was dort gerade geplant wird - und bis wann es fertig sein soll.
Von Ulrike Steinbacher
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