München heute:Spitzenköche verraten ihre Rezepte fürs Festessen / Vorbereitungen für die Omikron-Welle

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Die Münchner Starköche in ihren jeweiligen Restaurants. (Foto: N/A)

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Von Ingrid Fuchs

Ab wann ist ein Klassiker kein Klassiker mehr, weil es sowieso jeder anders empfindet? Wenn es um die Essensfrage an Weihnachten geht, sind die Gepflogenheiten sehr unterschiedlich. Was als klassisch gilt, lässt sich meist gut unterscheiden in die Kategorien "schnell und kinderfreundlich", "guter Zeitvertreib" und "Genuss". Meine Familie hat diese Stufen chronologisch durchlaufen: Die Hawaii-Toast-Phase (vier Kinder, viel Hunger) endete abrupt, als das Christkind ein Raclette brachte (gut für Vegetarier und wenn das Christkind sonst nichts mehr bringt auch gut statt Bescherung). Inzwischen wechseln die Gerichte von Jahr zu Jahr. Vorab stiftet das nicht immer Frieden, aber den Genussfaktor hat es nicht geschmälert.

Was kommt bei Ihnen auf den Tisch? Würstchen mit Kartoffelsalat oder Kraut? Die ganze Gans? Einer dieser sogenannten Klassiker also? Mein Kollege Franz Kotteder hat sich unter Münchens Spitzenköchen umgehört, was die ihren Familien an den Feiertagen kredenzen. Die Antworten offenbaren traditionelle, aber auch sehr spezielle Gerichte. Vom Butterhuhn "Family & Friends" mit Gemüse aus dem Ofen bis zu Sukiyaki mit Gemüse, Tofu und Shirataki-Nudeln. Und weil Weihnachten ist, haben die fünf Küchenchefs uns Rezepte und Zubereitung ihrer Empfehlungen auch noch verraten (SZ Plus).

Falls Sie also in die Genuss-Kategorie fallen, können Sie sich von den Tipps ja noch inspirieren lassen. Bei meiner Familie ist es zu spät. Der Schwager hat das Reh schon erlegt, die vegetarische Schwester freut's nicht, aber die Bescherung wird es richten. Und so ein Karpfenkotelett, wie es Manuel Reheis empfiehlt, schmeckt bestimmt auch zwischen den Jahren. Omikron sei Dank hat man ja genug Zeit, um daheim zu kochen.

Lassen Sie es sich schmecken, bleiben Sie friedlich und gesund!

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