Die Luft ist in München entlang großer Straßen bestenfalls mittelfrisch, schreibt mein Kollege Tom Soyer. Vor allem für Radlfahrer. Deshalb hat sich der Künstler Martin Nothhelfer eine Aktion ausgedacht, um auf die Luftverschmutzung aufmerksam zu machen.
Vielleicht sind Sie ihm ja begegnet? Als Wolke verkleidet ist er durch die Stadt geradelt. War die Luft gut - wie etwa im Englischen Garten - pupste die Wolke Seifenblasen und gab fröhliche Musik von sich. Dort, wo Abgase die Luft verpesteten, verbreitete sie Rauch und unangenehme Klänge. Mein Kollege Martin Moser hat Nothhelfer auf seiner Radltour begleitet.
Zum Glück zeigen die jüngsten Luftmessungen in München mittlerweile verbesserte Werte an. Wenn das so bleibt, könnten die ursprünglich errechneten Werte am Ende des Jahres deutlich besser ausfallen. Hurra! Und eine Studie der Universität Kopenhagen belegt ohnehin, dass die positiven Gesundheitseffekte des Radelns überwiegen - selbst wenn die Route nah an Ottomotor und Dieselstinker verläuft.
Das Wetter: Es bleibt hochsommerlich warm bei maximal 34 Grad.
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