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München heute:Neue Hoffnung für den Kaufhof am Stachus / Alle Infos zum neuen Alkoholverbot

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Max Fluder

In zehn Tagen hätte das 187. Oktoberfest starten sollen, aber anstatt die letzten Wiesn-Vorbereitungen abzuschließen, schlägt sich die Stadt quasi mit dem genauen Gegenteil herum: einem Alkoholverbot für bestimmte Plätze. Vor nicht allzu langer Zeit hätte man über die Vorstellung - ein Alkoholverbot in München? Niemals! - vielleicht noch gelacht. Und jetzt? Beugt man sich halt der Realität.

An diesem Mittwoch hat die Stadt München eine Allgemeinverfügung erlassen, die den Alkoholkonsum und -verkauf an fünf Orten im öffentlichen Raum beschränkt. Wieder beschränkt - um genau zu sein, denn eine erste Verfügung wurde vom Bayrischen Verwaltungsgerichtshof kassiert: Ein pauschales Verbot sei unverhältnismäßig.

Um zu verhindern, dass auch die neue Verfügung kassiert wird, sind diesmal nur wenige Flächen, sogenannte "Hotspots", betroffen. Eines aber bleibt wie gehabt: Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Fallzahlen bei mehr als 35, treten die Einschränkungen in Kraft. Zuletzt lag dieser Wert bei 41,52. Einen Überblick über die neue Verfügung bekommen Sie hier.

DER TAG IN MÜNCHEN

Größerer Rettungseinsatz an der Isar - älterer Mann stirbt Passanten versuchen den im Fluss treibenden Mann noch zu retten. Wenig später verstirbt er am Ufer an der Reichenbachbrücke. Bei dem Einsatz wird zudem ein Retter verletzt.

MVV-Tickets sollen ab Dezember teurer werden Erstmals seit drei Jahren sollen die Preise für Fahrten im Münchner Verkehrs- und Tarifverbund wieder steigen. Am Donnerstag soll die Entscheidung dazu fallen. Zur Abstimmung stehen drei verschiedene Modelle.

Neue Hoffnung für den Kaufhof am Stachus Die Filiale könnte für ein bis zwei Jahre gerettet werden. Die Vermieter-Familie will dafür auf Mieteinnahmen verzichten. Doch es gilt, ein weiteres Problem zu lösen - bis Freitagmittag. So lange gilt das ausgehandelte Ultimatum.

FC Bayern verliert im Urheberrechtsstreit gegen Karikaturisten Der Fußballverein druckte Zeichnungen von Franck Ribéry und Arjen Robben auf Merchandising-Artikel, die den Karikaturen eines Künstlers sehr ähnlich sehen. Der Mann klagte - mit Erfolg.

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