München heute:2-G-Regel im Einzelhandel / Auf der Suche nach der Omikron-Variante

Corona: 2G-Regel im Einzelhandel, 2021

Seit diesem Mittwoch gilt im Münchner Einzelhandel die 2G-Regel. Ausgenommen sind lediglich Geschäfte des täglichen Bedarfs, etwa Supermärkte, Drogerien, Apotheken.

(Foto: Robert Haas)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Max Fluder

Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen, auch wirklich an alle Ihre Lieben gedacht? Ich bin damit noch nicht durch - und es dürfte vielen anderen ähnlich ergehen. Wer hat schon die Zeit (oder die Gabe zur Planung) und all das zwei Wochen vor dem Fest erledigt? Ich jedenfalls nicht. Wenn ich die kommenden Tage dann hoffentlich die Muße habe, in die Stadt zu fahren, dann sollte ich mich auf eines gefasst machen: Warteschlangen.

Denn von diesem Mittwoch an gilt auch in Bayern die 2-G-Regel im Einzelhandel, auf die man sich beim Bund-Länder-Gipfel geeinigt hatte. Nur noch Geimpfte und Genesene dürfen die Geschäfte betreten. Viele größere Kaufhäuser und Ketten haben für die Kontrolle extra Personal eingestellt, in kleineren Geschäften müssen die Angestellten die Aufgabe mit übernehmen. Und so eine Kontrolle, die frisst nun einmal Zeit, die die wartende Kundschaft dann in der Regel aufgereiht vor dem Geschäft verbringt.

Wie geht es den Angestellten, Inhabern und Kunden mit dieser neuen Regel? Meine Kollegin Catherine Hoffmann hat sich bei einem Spaziergang über die Sendlinger Straße umgehört und ihre Eindrücke hier für Sie aufgeschrieben. Ausgenommen von 2G sind übrigens Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Supermärkte oder Apotheken. Allerdings habe ich da bisher selten wirklich gute Weihnachtsgeschenke gefunden.

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