Dokumentation über Myanmar:Ein mutiger Junge

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"B.B. und die Schule am Fluss" erzählt die Geschichte eines Teenagers, der als Sohn armer Bauern im burmesischen Hochland aufwuchs. (Foto: Detlev F. Neufert)

Drogen, Alkohol, Diebstahl: Ein Junge zerstörte sich mit zwölf Jahren beinahe selbst und träumt heute von der Freiheit seiner Heimat Myanmar. Der Dokumentarfilmer Detlev F. Neufert erzählt die Geschichte von B.B. und einem Land, das nicht aufgibt.

Von Josef Grübl

Wie man möglichst lässig vor einer Kamera steht, weiß B. B. längst. Das beweist der Junge aus Myanmar, dessen Namenskürzel für "Brave Boy" steht, auch bei seinem jüngsten Filmauftritt: "Diktatoren mögen uns ins Gefängnis stecken oder erschießen", sagt er da, "sie können uns aber nicht zerstören." Das mag etwas pathetisch klingen, angesichts der Lage in seinem Land, das früher einmal Burma hieß, kann man das aber verstehen. Diese spitzt sich immer weiter zu, die Gewalt bei den Protesten gegen die Militärjunta eskaliert zusehends.

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