Öffentlicher Nahverkehr in München:„Das ist eine Qualität des Umgangs, die kenne ich bisher nicht“

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MVG-Geschäftsführer Ingo Wortmann im U-Bahn Betriebshof Nord in Fröttmanning. (Foto: Stephan Rumpf)

Scheitert die Verkehrswende in München? Es mangelt an Geld, Personal, und jetzt hat die Staatsregierung auch noch die Tram-Trasse durch den Englischen Garten beerdigt. Was der MVG-Chef davon hält – und wie es weitergehen soll.

Interview von Heiner Effern

Bei der Verkehrswende wird viel von teuren Radwegen gesprochen, allerdings dürfte das Gelingen deutlich mehr von einem funktionierenden öffentlichen Nahverkehr abhängen. Die Koalition aus Grünen/Rosa Liste und SPD/Volt setzt dabei vor allem auf den Ausbau des Tramnetzes. Umsetzen und betreiben soll diese Offensive die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Doch der Ausbau gerät zusehendes ins Stocken. Geschäftsführer Ingo Wortmann muss nach einem Gespräch mit Vertretern der Landesregierung ein wichtiges Projekt streichen. In der SZ zieht er eine ernüchternde Bilanz über die Zusammenarbeit mit dem Freistaat und die Perspektiven der Verkehrswende.

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