Münchner Museen:"Sobald Natur nicht nur nett und schön ist, trifft sie auf Widerstand"

Münchner Museen: Braunbär Bruno ist eines der Lieblingsexponatevon Museumschef Michael Apel. 2006 ließ die bayerische Regierung das Tier in den Alpen erschießen. Heute steht der Bär für den Konflikt zwischen Mensch und Natur.

Braunbär Bruno ist eines der Lieblingsexponatevon Museumschef Michael Apel. 2006 ließ die bayerische Regierung das Tier in den Alpen erschießen. Heute steht der Bär für den Konflikt zwischen Mensch und Natur.

(Foto: Yoav Kedem)

Das Museum Mensch und Natur ist ein beliebtes Ausflugsziel, es erzählt die Geschichte des Planeten auf spielerische Weise. Ein Besuch bei versteinerten Pfeilschwanzkrebsen, ungeborenen Urzeitfohlen und Bruno, dem "Problembären".

Von Martina Scherf

Winzige Spuren im urzeitlichen Sand. Michael Apel, Direktor des Museums Mensch und Natur, steht vor einer langen Vitrine im Erdgeschoss seines Museums, betrachtet die Spur auf den Kalksteinplatten und erzählt eine spannende Geschichte. Sie trug sich vor 150 Millionen Jahren im heutigen Bayern zu und handelt vom Überlebenskampf eines kleinen Tiers. Die Spuren gehören zu einem Pfeilschwanzkrebs. Und der beging damals wohl einen tödlichen Fehler.

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