Georg-Kronawitter-Platz:Teure Lage

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Die Erweiterung des Modehauses Hirmer könnte am Erbpachtzins scheitern, den die Stadt fordert. Der beteiligte Unternehmer Hans Hammer betont unterdessen, er habe seinen Interessenkonflikt als CSU-Stadtrat stets korrekt offengelegt.

Von Sebastian Krass

Der Immobilienunternehmer Hans Hammer, der auch CSU-Stadtrat ist, hat sich in einem dreiseitigen Brief an die Spitzen von Politik und Verwaltung für seine Beteiligung an einem der größten Immobilienprojekte in der Münchner Innenstadt gerechtfertigt: dem geplanten Erweiterungsbau des Modehauses Hirmer auf einem städtischen Grundstück am Georg-Kronawitter-Platz (ehemals Sattlerplatz). Hammer schreibt in dem Brief, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt, er habe einen möglichen Interessenskonflikt zwischen seinen Rollen als Unternehmer, der mit der Stadt über einen Grundstücksdeal im Erbbaurecht verhandelt, und als Mandatsträger frühzeitig der Stadt angezeigt. Er agiere, so Hammer, bei dem Thema nicht als Stadtrat.

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