Neue StudieDie Überraschung bei den Münchner Mietpreisen, die nicht lange anhalten wird

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Große Sorgen bereitet IVD-Marktforscher Stephan Kippes die maue Bautätigkeit – hier eine Baustelle in Neufreimann.
Große Sorgen bereitet IVD-Marktforscher Stephan Kippes die maue Bautätigkeit – hier eine Baustelle in Neufreimann. (Foto: Florian Peljak)

Quadratmeter-Preise und Nebenkosten bleiben auf Rekordniveau. Doch ein Aspekt lässt den Experten des Immobilienverbands aufhorchen. Was das Wohnen in der Stadt und in einigen Vierteln derzeit kostet.

Von Patrik Stäbler

Die Mieten in München sind so hoch wie nie. Zwar ist der Anstieg zuletzt nicht mehr so steil gewesen wie davor, eine Trendwende ist jedoch nach wie vor nicht in Sicht. Das ist die zentrale Erkenntnis aus dem jüngsten Marktbericht des Immobilienverbands Deutschland Süd (IVD) für Wohnimmobilien zur Miete in Bayern. So wird in München für Bestandswohnungen mit gutem Wohnwert – dies ist das zahlenmäßig bedeutendste Segment in der Stadt – inzwischen eine Durchschnittsmiete von 21,40 Euro pro Quadratmeter verlangt. Im vergangenen Herbst lag dieser Wert noch bei 21,20 Euro, vor einem Jahr bei 20,30 Euro. „Die Mieten sind wie erwartet weiter gestiegen“, kommentiert Stephan Kippes, der Leiter der IVD-Marktforschung, die jüngste Entwicklung. „Was etwas überrascht, ist, dass der Anstieg leicht abgeflacht ist.“

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