Fernsehen:"Nur wer in einer Schublade ist, kann aus der Schublade herausgeholt werden"

Fernsehen: Michael A. Grimm probt im Hofspielhaus "Der Kontrabass". Das Ein-Mann-Stück sei in der Pandemie ideal, sagt Grimm, man müsse auf der Bühne keinen Abstand halten. Premiere ist, sobald die Theater wieder öffnen.

Michael A. Grimm probt im Hofspielhaus "Der Kontrabass". Das Ein-Mann-Stück sei in der Pandemie ideal, sagt Grimm, man müsse auf der Bühne keinen Abstand halten. Premiere ist, sobald die Theater wieder öffnen.

(Foto: Stephan Rumpf)

Michael A. Grimm sagt von sich selbst, er habe zwei Rollenfächer: "Bürgermeister, Wirte oder Metzger - oder den Mann, der Frauen oder Kinder tötet". In seinem neuesten Film bricht er mit diesem Muster, und das sogar in einer Hauptrolle.

Von Gerhard Fischer

Was haben ein Paradebayer und ein perverser Mörder gemeinsam? Michael A. Grimm kann sie beide spielen. "Ich habe zwei Rollenfächer", sagt der Schauspieler, "den konservativen Bürgermeister, Wirt oder Metzger - und den Mann, der Frauen oder Kinder tötet." Er lacht. "Es macht mir nichts aus", sagt er. "Nur wer in einer Schublade ist, kann aus der Schublade herausgeholt werden."

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