Angemessene Reaktion angesichts der erhobenen Antisemitismus-Vorwürfe oder bedenklicher Eingriff in die Kunstfreiheit? Die Entscheidung des Metropoltheaters, das Stück "Vögel" aus dem Programm zu nehmen und auch eine Sondervorstellung mit Vertretern der israelitischen Kultusgemeinde und des Münchner Stadtrats abzusagen, hat eine kulturpolitische Debatte ausgelöst.
Theater in München:Shoah-Vergleiche, die versöhnen sollen?
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Nach Antisemitismus-Vorwürfen setzt das Metropoltheater das international bekannte Stück "Vögel" ab. Die Entscheidung findet viel Zustimmung, wirft aber eine Grundsatzfrage auf: Wer beurteilt, was Kunst darf?
Von Martin Bernstein, Heiner Effern, René Hofmann und Yvonne Poppek
Interview:"Ich verstehe jede Wut, welche diese jungen Menschen antreibt"
Der Maler, Illustrator und Autor Quint Buchholz, dessen Bilder oft von der Ahnung einer besseren Welt geprägt sind, hat volles Verständnis für Klima-Aktivisten, die sich an Bildern festkleben. Ein Gespräch über Krisen und die schnelllebige Konsumgesellschaft, aber auch über das Glück der Entschleunigung.
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