Die Surfwelle an der Floßlände in Thalkirchen soll noch in diesem Jahr mehr Wasser erhalten und damit attraktiver für Wassersportler werden. Die SPD-Stadtratsfraktion hat beantragt, mit Beginn der Wassersportsaison Anfang Mai ein entsprechendes von der "Interessengemeinschaft Surfen in München" ausgearbeitetes Konzept versuchsweise umzusetzen.
München sei die Welthauptstadt des Flusssurfens, die Eisbachwelle eine global bekannte Institution. Allerdings habe das Umleiten in Richtung Floßlände einen Wasserverlust im Isarwerkkanal zur Folge, an dem die Stadtwerke ein Kraftwerk betreiben.
Die SPD schlägt vor, das finanzielle Minus für den kommunalen Versorger aus dem städtischen Haushalt auszugleichen. Da durch einen Rückgang der Ökostromerzeugung ein höherer CO₂-Ausstoß zu erwarten sei, solle zudem das Umweltreferat Vorschläge für eine Kompensation ausarbeiten.