Max-Emanuel-Brauerei:Es darf noch etwas mehr sein

Max-Emanuel-Brauerei: Beim Tiroler Knödeltris ist es wie insgesamt mit dem Essen in der Max-Emanuel-Brauerei: Es ist Gutes dabei und weniger Gutes.

Beim Tiroler Knödeltris ist es wie insgesamt mit dem Essen in der Max-Emanuel-Brauerei: Es ist Gutes dabei und weniger Gutes.

(Foto: Stephan Rumpf)

Das wohl traditionsreichste Gasthaus der Maxvorstadt ist seit einiger Zeit zurück: Die Max-Emanuel-Brauerei erlebt seit der Wiedereröffnung großen Zuspruch. Doch das liegt nicht unbedingt am Essen.

Von Carolus Hecht

Karl Valentin mied das Theater. Nur einmal im Jahr pflegte er am Allerseelentag dem volkstümlich schaurigen Melodram "Der Müller und sein Kind" beizuwohnen, im Saal der Max-Emanuel-Brauerei, der stets gestürmt wurde, auch um den großen Komiker als Privatmann zu bestaunen. Dies wohl traditionsreichste Haus der Maxvorstadt beherbergte im gleichen Saal über viele Jahrzehnte den Künstlerfasching der Weißen Feste. Und dann der Biergarten, im dichten Stadtraum einmalig an Lage und Gestalt. All dies wurde kontrastreich gastronomisch begleitet, mal respektabel, oft in abgründiger Miserabilität. "Das" Max Emanuel durfte sich vor sehr langer Zeit der vernichtendsten Beurteilung rühmen, die zu vergeben sich die SZ-Kostprobe je genötigt sah. Zuletzt war jahrelang Baustelle.

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