Chef des Helmholtz Zentrums:"München hat ein Potenzial, das man dringend nutzen sollte"

Chef des Helmholtz Zentrums: Stufen zum Erfolg? Der Spitzenforscher Matthias Tschöp ist Chef des Helmholtz Zentrums München. Hier sitzt er in der Baustelle des Helmholtz Pioneer Campus.

Stufen zum Erfolg? Der Spitzenforscher Matthias Tschöp ist Chef des Helmholtz Zentrums München. Hier sitzt er in der Baustelle des Helmholtz Pioneer Campus.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Wenn es darum geht, wissenschaftliche Erkenntnisse an die Bevölkerung zu vermitteln, findet Matthias Tschöp, Chef des Helmholtz Zentrums: Da ist noch viel Luft nach oben. München will er zur "Hauptstadt der Wissenschaftskommunikation" machen. Doch wie, etwa mit Science Fiction?

Interview von Susanne Hermanski

Matthias Tschöp trägt den Titel Prof. Dr. med. Dr. h.c.. Er ist der wissenschaftliche Geschäftsführer am Helmholtz Zentrum München und das, was man einen Spitzenforscher nennt. Der gebürtige Münchner ist Neuroendokrinologe, also ein Experte für das Hormon-und Nervensystem, hält eine Gastprofessur in Yale und leitet als Alexander-von-Humboldt-Professor die Abteilung für Stoffwechselerkrankungen an der Technischen Universität in München, zudem ist er Gründungsdirektor des Helmholtz Pioneer Campus. In den vergangenen Jahren der Pandemie hatte der 55-Jährige trotzdem gelegentlich das Gefühl, die Wissenschaft ist mit ihrem Latein am Ende. Nicht in Sachen Medizin, aber auf dem Weg ihrer Vermittlung an alle Schichten der Bevölkerung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusImpfzentrum Riem
:Die letzte Spritze

Nach 16 Monaten ist nun Schluss: Deutschlands zweitgrößtes Impfzentrum im Münchner Stadtteil Riem schließt an diesem Freitag. Mehr als eine Million Impfdosen wurden hier verabreicht. Nicht immer lief dabei alles nach Plan.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: