Modelleisenbahnen:"Die Erwachsenen spielen ja nicht"

Modelleisenbahnen: Seit 57 Jahren ist Reinhold Ott nun Märklinist. Heute verkauft der 62-Jährige wieder mehr im Geschäft an der Bayerstraße. Selten das sogenannte Krokodil, das er in der Hand hält.

Seit 57 Jahren ist Reinhold Ott nun Märklinist. Heute verkauft der 62-Jährige wieder mehr im Geschäft an der Bayerstraße. Selten das sogenannte Krokodil, das er in der Hand hält.

(Foto: Stephan Rumpf)

Es gibt kaum leidenschaftlichere Sammler als jene, die Modelleisenbahnen lieben. Besuch bei Reinhold Ott vom Münchner Märklin-Geschäft, der erklären kann, was den besonderen Reiz ausmacht.

Von Philipp Crone

Als Reinhold Ott die Lokomotive zwischen seine Finger klemmt, wird es still im Raum. Zwei Männer schauen auf den schwarzen Zug, eine Dampflokomotive. Ott ist der eine, ein Mann mit der Statur eines Anheizers und Fingern, die gleich zwei Schienen der Z-Serie bedecken würden. Neben ihm steht sein Mitarbeiter, Herr Steinhauser, sie blicken auf eine Berglandschaft mit ein paar Häusern und einem kleinen Bahnhof. Zwei Menschen, die täglich Tausende Züge um sich herum haben, warten still und bewegungslos auf den Moment, wenn eine Standardlok losfahren kann.

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