"Lost Places":Mystische Orte in München und Bayern

"Lost Places": Die verlassene Villa des Münchner Malerfürsten Gabriel von Max am Starnberger See. Einer der "Lost Places" die in der jüngeren Vergangenheit zum Ziel des Schreckenstourismus wurden.

Die verlassene Villa des Münchner Malerfürsten Gabriel von Max am Starnberger See. Einer der "Lost Places" die in der jüngeren Vergangenheit zum Ziel des Schreckenstourismus wurden.

(Foto: Raphael Lichius)

Ob spannende Historie oder vergessene "Lost Places": Das Interesse an außergewöhnlichen Räumen und ihren Geschichten boomt - mitsamt den Schattenseiten des "Dark Tourismus".

Von Barbara Hordych

Seit vor eineinhalb Jahren Fritz Fenzls Buch "Das Buch der unheimlichen Orte in Bayern. Mystische Plätze und ihre Geschichten" (Verlag J. Berg) erschien, entwickelte es sich mit fünf Auflagen zu seinem persönlichen Bestseller. Und das will etwas heißen bei einem Autor von über sechzig Büchern. Fenzl ist Turmschreiber, erhielt den Bayerischen Poetentaler, leitete knapp zehn Jahre das Literaturarchiv Monacensia. Aber auch und recht eigentlich ist der 70-Jährige promovierte Germanist und Theologe von ganzem Herzen Vermittler: Für Deutsch und katholische Religion am Gymnasium sowie als Experte für kultige Kraft-Orte, so genannte "magische Orte" in München und Bayern.

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