Neues „Zentrum für Gegenwartsliteratur“ in München:Ein Netzwerk für die Literatur

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In der Monacensia wurde das neue LMU-Zentrum gefeiert, unter anderem mit einer Lesung von Dagmara Kraus. (Foto: Rebecca Faber)

Die Ludwig-Maximilians-Universität hat ein „Zentrum für Gegenwartsliteratur“ gegründet, das auch in die Stadtgesellschaft ausstrahlen soll. In der Monacensia wurde es feierlich eröffnet.

Von Magdalena Holzapfel, München

Das Zentrum für Gegenwartsliteratur öffnet seine Tore. Mit dem von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) neu gegründeten Zentrum möchte man die interdisziplinäre Forschung und Lehre zur Gegenwartsliteratur fördern – was laut den Initiatorinnen und Initiatoren längst überfällig ist. „Die Gründung des Zentrums ist für die LMU von ganz besonderer Bedeutung, und wir haben hier einen Keim, der für die Zukunft Früchte tragen wird“, so Oliver Jahraus, LMU-Vizepräsident für den Bereich Studium, bei der Eröffnungsfeier. Frieder von Ammon, Mitverantwortlicher des Projekts und Professor am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur, ergänzt: „München ist schon lange ein Zentrum der Gegenwartsliteratur. Ein Zentrum für Gegenwartsliteratur hat es hier aber noch nie gegeben.“

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