Schillerstraße:Anwohner haben Angst vor Asbest im Abrissstaub

Lesezeit: 3 Min.

Die Baustelle an der Schillerstraße: In vielen der abgerissenen Gebäude wurde Asbest gefunden. (Foto: Florian Peljak)

Der Staub von der Großbaustelle des neuen Geo-Zentrum der LMU legt sich bei den Nachbarn über alles - aber ist er giftig? Das Bauamt gibt nun Entwarnung.

Von Ulrike Steinbacher

Schadstoffe ja, Belastung nein - so lässt sich die Antwort des Staatlichen Bauamts München 2 auf die Frage nach der Schadstoffbelastung auf der Großbaustelle für das neue geowissenschaftliche Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) zusammenfassen. Nachbarn hatten von Gerüchten berichtet, dass bei den Abbrucharbeiten Schadstoffe entdeckt worden seien, und waren besorgt um ihre Gesundheit, weil sich in ihrem Gebäude "im Treppenhaus, in den Toiletten und teilweise in den Büros bereits ein Staubfilm gebildet" habe. Das Staatliche Bauamt, das die Projektleitung innehat, gibt Entwarnung: Der Staub entstehe erst, wenn die Schadstoffe schon entfernt seien.

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