An einem Infostand liegen am Dienstagmittag Broschüren aus, die über die gezielte Unterdrückung der Palästinenser durch das „Apartheidsregime“ Israels aufklären sollen. Auf Fahnen und Schildern werden „Freiheit für alle unterdrückten Völker“ und ein sofortiger Waffenstillstand in Gaza gefordert. Rundherum sitzen etwa 50 Aktivistinnen und Aktivisten auf Picknickdecken am Professor-Huber-Platz gegenüber dem Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Neben dem Infostand haben sie am Vorabend acht Zelte und eine große Verpflegungsstation errichtet. Noch bis mindestens Donnerstag soll der Protest andauern.
Stadt scheitert mit Beschwerde:Verwaltungsgerichtshof: Pro-Palästina-Protestcamp darf vor Uni bleiben
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Während die Protestbewegung sich einrichtet, zieht die Stadt München das nächste juristische Mittel – und scheitert. Die LMU verbietet unterdessen eine Versammlung in ihrem Hauptgebäude. Und was sagen die Studierenden zu alldem?
Von Katharina Haase
Studierenden-Kundgebung:Pro-Palästina-Aktivisten errichten Protestcamp vor der LMU
Das Verwaltungsgericht kassiert am Abend eine Entscheidung der Stadt München. Diese hatte das Zeltlager unter Hinweis auf die Sicherheit der Studierenden verboten. Die Demonstranten wollen bis Donnerstag bleiben.
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