Warum sind Übersetzer nicht ersetzbar? Kürzlich hat die Übersetzerin Janine Malz in einem Gastbeitrag für Netzpolitik.org erklärt, warum eine KI niemals so gut Literatur übersetzen kann wie ein Mensch. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, so meint man, doch was ist noch selbstverständlich?
Einige Menschen, die übersetzen, kann man jedenfalls am 30. September leibhaftig im Literaturhaus erleben. In Zusammenarbeit mit dem Münchner Übersetzer-Forum geben sie Einblicke in ihre Werkstatt und von ihnen übersetzte Bücher – diesmal aus dem Italienischen. Christiane Burkhardt stellt Chiara Valerios „Kein Herz, nirgends“ vor – die Schriftstellerin wird am 14. Oktober auch live im Literaturhaus zu erleben sein. Janine Malz hat Emanuele Trevis „Zwei Leben“ dabei, das sie zusammen mit Burkhardt übersetzt hat. Felix Mayer erzählt von Davide Longos „Am Samstag wird abgerechnet“ (zusammen mit Barbara Kleiner übersetzt). Und Jan Schönherr stellt Davide Coppos „Der Morgen gehört uns“ vor: Das Buch aus dem Kjona Verlag steht auf der soeben erschienenen Empfehlungsliste „Bayerns beste Independent Bücher 2024“.
Herbstlese zum Hieronymustag, Montag, 30. September, 19 Uhr, Literaturhaus, literaturhaus-muenchen.de