Literaturszene München:Schöne Bücher für kluge Frauen

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Stefan Bollmann und Elke Heidenreich erzählen Anekdoten aus ihrem Bestseller „Frauen, die lesen, leben gefährlich“. Das Bild von Marilyn Monroe, die in James Joyce’ „Ulysses“ vertieft ist, inspirierte ihn, sagt der Autor. (Foto: Robert Haas)

Das war das Motto des Verlages von Elisabeth Sandmann, die mit Freundinnen und Autoren das 20-jährige Bestehen feiert. Doch mit der Zeit wurde das Programm immer politischer.

Von Martina Scherf

„Frauen, die lesen, leben gefährlich“ lautet der Titel des ersten Bestsellers im Elisabeth Sandmann Verlag. Und weil der Satz noch immer gilt, an vielen Orten der Welt, steht er auch als Motto über dem Abend im Literaturhaus. Mit Freundinnen, Autorinnen und Autoren feiert Elisabeth Sandmann am Montag das 20-jährige Bestehen ihres kleinen Münchner Verlages. Mit einem eigenwilligen Programm. Mit Haltung. Und mit vielen Büchern über vergessene Frauen, „die wir in die Geschichte zurückschreiben wollen“, so Sandmann. Der Erfolg gibt ihr recht, der Saal im Literaturhaus ist bis auf den letzten Platz ausverkauft.

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