Festnahmen durch die „EG Raute“Mysteriöse Brandserie in München: Vermutlich Verbindungen ins Anarchisten-Milieu

Lesezeit: 2 Min.

Die Wracks ausgebrannter Polizei-Einsatzfahrzeuge im Depot der Polizei in Allach.
Die Wracks ausgebrannter Polizei-Einsatzfahrzeuge im Depot der Polizei in Allach. (Foto: Johannes Simon)

An die 50 Anschläge auf kritische Infrastruktur wurden seit 2019 in München verübt. Nach SZ-Informationen sind die beiden festgenommen Tatverdächtigen bereits polizeibekannt.

Von Stephan Handel

Die beiden Personen, die in der vergangenen Woche bei einer Durchsuchungsaktion von Polizei und Generalstaatsanwaltschaft festgenommen wurden, sind den Behörden schon länger bekannt. Sie gerieten jetzt ins Visier der Behörden, weil sie verdächtigt werden, an der Serie von Brandstiftungen beteiligt zu sein, die in und um München seit 2019 einen Millionenschaden angerichtet haben. Die Haftbefehle, aufgrund derer sie jetzt in Untersuchungshaft sitzen, stammen jedoch bereits aus dem Jahr 2022.

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Brandstiftungen an kritischer Infrastruktur
:Wie die mysteriöse Anschlagsserie die Münchner trifft

Die Feuerteufel schlugen nach neuesten Recherchen wohl schon fast 50 Mal zu. Einige Attacken beeinträchtigten den Alltag Tausender Menschen – und die Botschaft der Täter wird immer bedrohlicher.

SZ PlusVon Martin Bernstein

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