Rund um den Münchner Gärtnerplatz sieht man ihn in diesen Tagen überall: den blauen Kaffeebecher mit weißer Aufschrift. Seine Besitzerinnen – überwiegend sind es junge Frauen und Mädchen – tragen ihn vor sich her wie einen Pokal, den sie fürs Anstehen bekommen haben. Seit die Berliner Kaffee-Kette „Lap Coffee“ vor gut drei Wochen ihre erste München-Filiale in der Klenzestraße eröffnet hat, ist dort die Schlange vor der Tür nicht abgerissen.
Kaffee-BoomWarum „Lap Coffee“ gerade so gehypt wird
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Die blauen Becher werden selbst im Münchner Gärtnerplatzviertel wie Trophäen durch die Gegend getragen: Was die Expansion der Berliner Kette mit der Kaffee-Szene macht.
Von Sarah Maderer

Weit mehr als Kuchen und Torten:Ein Café, das Menschen Mut macht
Katharina Stadler führt das Café Kustermann. Mit ihr wurde es ein Wohnzimmer fürs Viertel. Und auch ein Ort der Menschlichkeit, an dem junge Leute ihren Weg in einen Beruf finden.
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