Langwieder SeeMann stirbt nach Badeunfall

Die Wasserwacht am Langwieder See, hier bei einem Übungseinsatz im Mai, hat am Samstag einen Mann aus dem Wasser geborgen.
Die Wasserwacht am Langwieder See, hier bei einem Übungseinsatz im Mai, hat am Samstag einen Mann aus dem Wasser geborgen. (Foto: Stephan Rumpf)

Der 77-Jährige hatte kurz zuvor das Bewusstsein verloren und war im See untergegangen. Trotz sofortiger Rettungsaktion durch die Wasserwacht verstarb er später in einer Klinik.

Einsatzkräfte der Wasserwacht haben am Samstag einen Mann aus dem Langwieder See geborgen. Der 77-Jährige, der in Begleitung seiner Frau unterwegs war, verlor am Nachmittag während des Schwimmens das Bewusstsein und ging unter. Seine Frau setzte daraufhin über eine Notrufsäule an Land einen Notruf ab, der die direkt vor Ort befindliche Wasserwacht verständigte.

Während erste Rettungskräfte mit Booten zur Unglücksstelle fuhren, wurden zusätzliche Einheiten der Wasserrettung sowie Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Innerhalb weniger Minuten konnten Schnorchler der Wasserwacht den Mann ausfindig machen. Rettungstaucher holten den 77-Jährigen aus dem Wasser und leiteten eine Wiederbelebung ein, die von Rettungsdienst und Feuerwehr fortgeführt wurde. Seine Ehefrau wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut.

Nach ersten intensivmedizinischen Maßnahmen wurde der Mann in kritischem Zustand in eine Münchner Klinik transportiert, wo er noch am selben Abend verstarb. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen zum Tod des Mannes übernommen.

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