Die Stadt rechnet bei der Landtagswahl mit bis zu 400 000 Briefwählern, so viele wie nie zuvor bei einer Abstimmung auf Landesebene. Knapp die Hälfte der Stimmberechtigten wird damit schon vor dem eigentlichen Wahltag am 8. Oktober ihre Kreuzchen gemacht haben. Die Zunahme der Briefwähler erfordert auch eine stete Anpassung der Organisation: Erstmals bei einer Landtagswahl wird es mehr Briefwahlgremien als Wahllokale in der Stadt geben. Fürs Auszählen werden vier Hallen im Münchner Norden gemietet.
Landtagswahl in München:Mehr Briefwähler, deutlich weniger Wahllokale
Lesezeit: 3 Min.

Die Stadt rechnet mit mehr Stimmabgaben per Post als jemals zuvor bei einer Landtagswahl. Das wirkt sich auf die Organisation der Auszählung aus. Vier Hallen werden angemietet - und viele lokale Abgabestellen gestrichen.
Von Heiner Effern

Landtagswahl in Bayern:So funktioniert die Briefwahl
Per Brief zu wählen, hat viele Vorteile - man kann aber auch einiges falsch machen. Was bei der bayerischen Landtagswahl in Sachen Briefwahl zu beachten ist.
Lesen Sie mehr zum Thema