Für Kiebitz, Feldlerche und Wiesenschafstelze ist es ihre Heimat. Für Johann Oberfranz ist es ein Stück Lebensgrundlage, da der Landwirt dort Braugerste, Soja, Raps und andere Feldfrüchte auf seinen Äckern anbaut. Für Grünen-Stadträtin Mona Fuchs ist es eine Abkühlung in Hitzezeiten und ermöglicht überdies „den Menschen im Viertel Erholung vor der eigenen Haustüre“. Und für Geologen ist es das Überbleibsel eines Niedermoors und einer der westlichen Ausläufer des Erdinger Mooses.
Moosgrund:München bekommt ein neues Landschaftsschutzgebiet
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Der Moosgrund im Nordosten der Stadt ist nicht nur Lebensgrundlage für seltene Tiere und Pflanzen, sondern auch für einen Landwirt. Das löst Streit aus.
Von Patrik Stäbler
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