„Der Laden läuft wieder!“, verkündet die Lach- und Schießgesellschaft. Zumindest kehrt die bekannteste Kabarett-Bühne der Republik nach Konkurs und inzwischen jahrelanger Schließung im November 2024 unter neuer Führung und nach einem kompletten Umbau tageweise wieder in die angestammte Adresse Haimhauser-/Ecke Ursulastraße zurück.
Die Geschäftsführer Ulrich Spandau und Axel Markwardt, Mitgesellschafter Christian Ude sowie der neue künstlerische Leiter André Hartmann haben soeben die Auftrittstermine bis Ende des Jahres mitgeteilt.
Nach Insolvenz und Turbulenzen: Ein neues Gesellschafter-Trio um Alt-OB Christian Ude will den Spielbetrieb in der berühmten Bühne sichern. Schon im September könnte es losgehen.
Der Schwerpunkt liegt zwar noch beim Ensemble, das im Umland und bei den Kooperationspartnern, also im Silbersaal des Deutschen Theaters und in der Drehleier spielt. Doch zwischen dem 11. und dem 27. November 2024 werden sieben Abende im frisch renovierten „Laden“ mit – laut Pressetext – „hochwertigen Darbietungen und kulinarischem Hochgenuss im Eröffnungs-Paket“ stattfinden. Das genaue Programm wird erst noch bekannt gegeben.
