Leben und Gesellschaft:Die letzte Kutscherin Münchens

Die letzte Kutscherei Münchens

Alles im Griff: Susi Schimmer steuert ihre Pferde durch die Stadt.

(Foto: Sebastian Gabriel)

Susi Schimmer kutschiert seit Jahrzehnten Touristen durch München und Prominente zur Wiesn. Aber was passiert mit Pferden und Kutschen in Pandemie-Zeiten? Besuch in der ältesten Kutscherei der Stadt.

Von Annette Jäger

Wer Susi Schimmer besucht, muss über das Gartentor langen und den Türgriff herunterdrücken. "Altes Tor, altes Geschäft", sagt sie zur Begrüßung. Das "alte Geschäft" ist die letzte Kutscherei Münchens, die sie hier betreibt. Das Häuschen in der Barbarasiedlung ist alles auf einmal: die Kutscherei mit den Ställen im Hinterhof, ihr Zuhause und ihr ganz persönliches Kutscherei-Museum, dessen Schätze im ganzen Haus verteilt sind. Es ist Susi Schimmers Welt. Seitdem sie zehn Jahre alt war, ist die Schwere-Reiter-Straße 22 die Adresse, um die sich ihr ganzes Leben dreht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNatur
:"Keiner strebt einen Wald ohne Wild an"

Rehe schießen - ja oder nein? Martina Hudler ist Biologin und Jägerin und sagt: Ohne Jagd geht es nicht. Ein Gespräch über die Balance zwischen Tier- und Naturschutz und die Frage, wie verantwortungsbewusstes Wildmanagement aussieht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: