MeinungPro und Contra:Wird die Kultur in München wirklich kaputtgespart?

Von Heiner Effern, Yvonne Poppek

Lesezeit: 4 Min.

Düstere Perspektive? Blick von der Bühne in den Zuschauerraum der Münchner Kammerspiele.
Düstere Perspektive? Blick von der Bühne in den Zuschauerraum der Münchner Kammerspiele. (Foto: Robert Haas)

Museen und Theater könnten die städtischen Vorgaben besonders heftig treffen. Kammerspiel-Intendantin Barbara Mundel und Volkstheater-Chef Christian Stückl halten das für unverantwortlich. Haben sie recht?

Contra: Die Klage ist überzogen

Alle haben erwartet oder sogar erhofft, dass Anton Biebl nun ausflippt. Dass er sich an das Portal der Kammerspiele kettet, auf der Bühne des Volkstheaters festklebt oder wenigstens dem Kämmerer und der Politik das Leben so schwer macht, dass sich die harten Sparpläne der Stadt in Luft auflösen. Oder zumindest so weit zurückgefahren werden, dass ein „Weiter so“ drin ist. Natürlich erstmal nur auf die Kultur bezogen, schließlich ist der parteilose Biebl Kulturreferent der Stadt München.

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Theater, Musik und Museen
:Wird die Kultur in München kaputtgespart?

Verrat, Katastrophe, Insolvenz – bei den Kulturschaffenden herrscht wegen der geplanten Einsparungen eine aufgeheizte Stimmung. Und der Kulturreferent? Bleibt ruhig – und spricht eine Rüge in eine völlig überraschende Richtung aus.

SZ PlusVon Heiner Effern

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