Sie müssen jetzt noch mehr aufpassen. Noch vorsichtiger sein als sonst. Früher war da die Angst, etwas Unangemeldetes könnte auffliegen. Oder eine Anzeige wegen Ruhestörung könnte den Abend frühzeitig beenden. Doch jetzt hängt das Wirken von Kollektiven von Coronaschutzmaßnahmen ab. "Man muss so vorsichtig sein, dass man die Hygienemaßnahmen einhält. Weil man einerseits natürlich die Langfristigkeit seiner Projekte möchte und andererseits nicht dazu beitragen will, dass sich Infektionsketten bilden", sagt Jan te Kock, 23, Musiker und Mitglied beim Kollektiv "die Städtischen".
Pandemie und Party:Gemeinsam einsam
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Während Corona hatten es alle Kulturschaffenden schwer - Partyveranstalter erst recht. Und doch haben sich viele neue Kollektive gegründet. Trauen sich die Menschen denn schon wieder raus?
Von Sabrina Ahm und Amelie Völker

Kollektivgarten 3000:Technokollektive gründen Genossenschaft
Drinnen ist tanzen wegen Corona verboten, deshalb stürmt das Partyvolk Straßen, Plätze und Isarufer. Acht Veranstalter haben sich nun mit dem Klub Harry Klein zusammengeschlossen - und in München Großes vor.
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