München kürzt Kulturetat:„Der Schaden, der jetzt entstehen würde, wäre maximal“

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Die Zahlen wurden ihnen mitgeteilt, doch wie sollen diese umgesetzt werden? Volkstheater-Intendant Christian Stückl (links) und Kammerspiel-Intendantin Barbara Mundel (rechts) fürchten um die Zukunft ihrer beiden Häuser. (Foto: Robert Haas)

Die geplanten Millionenkürzungen gefährden die städtischen Theater Münchens. Kammerspiel-Intendantin Barbara Mundel und Volkstheater-Intendant Christian Stückl über ein drohendes Aus – und die Absicht zu kämpfen.

Interview von Yvonne Poppek

Es geht um viel Geld für die Kultur – und um sehr viel Geld für die beiden städtischen Theater. Bei den Münchner Kammerspielen um 6,2 Millionen Euro, beim Münchner Volkstheater um 2,9 Millionen Euro. So viel sollen die beiden Häuser aufgrund der geplanten Kürzungen im Kulturetat und nicht kompensierter Tariferhöhungen 2025 weniger in der Kasse haben. Wie soll das gehen? Kammerspiel-Intendantin Barbara Mundel und Volkstheater-Intendant und -Geschäftsführer Christian Stückl zeigen sich schockiert, befürchten einen maximalen Schaden – und wollen diesen unbedingt abwenden.

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