Kürzungen im KulturetatWie der Sparkurs Münchner Kulturinstitutionen trifft

Lesezeit: 6 Min.

„Wir hatten eigentlich gehofft, dass es mehr Geld gibt. Und jetzt wird radikal gekürzt“, sagt Frank Przybilla, Geschäftsführer der Pasinger Fabrik München. Wie es weitergeht? Er weiß es nicht.
„Wir hatten eigentlich gehofft, dass es mehr Geld gibt. Und jetzt wird radikal gekürzt“, sagt Frank Przybilla, Geschäftsführer der Pasinger Fabrik München. Wie es weitergeht? Er weiß es nicht. (Foto: Robert Haas)

Die geplante Kürzung im Kulturetat sorgt in München für große Unruhe und Nöte. Welche Auswirkungen haben die Sparmaßnahmen auf die Münchner Philharmoniker, das Literaturhaus, das Muffatwerk, die Stadtbibliothek, die Pasinger Fabrik und andere Einrichtungen? Ein Überblick.

Von Yvonne Poppek, Egbert Tholl, Michael Zirnstein, Antje Weber, Evelyn Vogel

16,8 Millionen – das ist die Summe, die die Kulturinstitutionen der Stadt München voraussichtlich 2025 einsparen sollen. Das sorgt für große Unruhe und Nöte. Die Münchner Kammerspiele und das Münchner Volkstheater sind möglicherweise mit Millionenbeträgen betroffen, die Intendanten Christian Stückl und Barbara Mundel sprechen von einem maximalen Schaden, sollten diese Kürzungen von 6,2 Millionen Euro für die Kammerspiele und 2,9 Millionen Euro für das Volkstheater tatsächlich umgesetzt werden. Aber nicht nur die beiden Theater sollen weniger Geld von der Stadt erhalten, auch andere Institutionen könnte es hart treffen.

Zur SZ-Startseite

München kürzt Kulturetat
:„Der Schaden, der jetzt entstehen würde, wäre maximal“

Die geplanten Millionenkürzungen gefährden die städtischen Theater Münchens. Kammerspiel-Intendantin Barbara Mundel und Volkstheater-Intendant Christian Stückl über ein drohendes Aus – und die Absicht zu kämpfen.

SZ PlusInterview von Yvonne Poppek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: