Kristina Franks Abschied aus der Stadtregierung:Spontane Flucht auf den Mount Everest

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Der Eindruck täuscht: Kristina Frank, die auch für die Güter der Stadt München zuständig war, zieht es nach dem Abschied aus dem Kommunalreferat nicht aufs Land zu Tieren, sondern in die Nähe von Markus Söder. (Foto: Catherina Hess)

Kommunalreferentin, OB-Kandidatin, CSU-Hoffnung: Kristina Frank ist in München in vielen Rollen aufgefallen. Zum Abschied aus der Stadtpolitik spricht sie über den Druck, den sie dabei gespürt hat, ihren Spaß an langfristigen Projekten und den Frust über das Aus.

Interview von Heiner Effern

Nach sechs Jahren Amtszeit scheidet Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) aus der Stadtregierung aus. Die grün-rote Koalition im Rathaus hat ihren Vertrag aus parteipolitischen Gründen nicht verlängert. Die 43 Jahre alte Juristin zog 2014 in den Stadtrat ein, wurde 2018 Kommunalreferentin und kandidierte 2020 für das Amt der Oberbürgermeisterin. In der SZ blickt sie auf zehn Jahre Stadtpolitik zurück und verrät, warum sie sich unmittelbar in eine Aufgabe mit direkter Beziehung zur Landespolitik stürzt.

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