Ein Stromausfall in der Schule wäre ärgerlich, aber nicht dramatisch. "Die Schule ist nicht gehalten, deswegen Notstromaggregate vorzuhalten", sagt Wolfgang Schäuble, Chef der Münchner Branddirektion und Spezialist der Stadt für Krisen. Schäuble organisierte den Corona-Krisenstab, nun muss er sich auch um die Energiekrise kümmern. Ganz anders als an den Schulen sehe es in den Kliniken aus, erklärt Schäuble die Extreme seiner Aufgabe: Ein Stromausfall dort bedeutet nicht Frieren, sondern Lebensgefahr.
Schutz kritischer Infrastruktur:So rüstet sich München für den Krisenfall
Gibt es Trinkwasser, wenn der Strom ausfällt? Bleibt die U-Bahn im Tunnel stecken und das Handy tot? Wie sich Behörden und Firmen auf verschiedene Szenarien vorbereiten - vom Blackout bis zu Anschlägen.
Von Martin Bernstein, Heiner Effern, Anna Hoben und Joachim Mölter
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