Kulturbau im Werksviertel:150 Millionen Euro sollen Spender zum Konzerthaus beisteuern

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Die Glasfassade des Konzerthauses hätte in der Nacht leuchten sollen: Der Entwurf, der den Architektenwettbewerb gewann, wird nun allerdings nicht umgesetzt.
Die Glasfassade des Konzerthauses hätte in der Nacht leuchten sollen: Der Entwurf, der den Architektenwettbewerb gewann, wird nun allerdings nicht umgesetzt. (Foto: Bloomimages für Cukrowicz Nachbaur Architekten)

Warum der Neustart? Wie geht es weiter? Kunstminister Markus Blume muss im Landtag viele Fragen zur Konzertsaal-Entscheidung beantworten. Für die alte Planung wurden bereits 28 Millionen Euro ausgegeben.

Von Susanne Hermanski

Das Konzerthaus im Werksviertel wird gebaut, doch anders als bisher geplant. Der architektonische Entwurf ist verworfen – aus Gründen der Kosten und des gesellschaftlichen Wandels hinsichtlich Teilhabe-Gedanken und Klimaaspekten. Deshalb wird neu geplant. Am Dienstag haben Ministerpräsident Markus Söder und Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (beide CSU) diese Kabinettsentscheidung nach der von Söder im März 2022 verordneten „Denkpause“ bekanntgegeben, tags darauf läuft die politische Debatte um den Beschluss auf Hochtouren.

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