Im Kokain-Skandal bei der Münchner Polizei hat das Amtsgericht München am Freitag erstmals eine Freiheitsstrafe verhängt: Polizist Fritz F., der auf der Inspektion in Neuhausen Dienst tat, muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Gericht lastete ihm 52 Fälle des Kokainerwerbs an, unter anderem auch den Verrat von Dienstgeheimnissen sowie Unterschlagung. Der 28-Jährige brach nach der Urteilsverkündung in Tränen aus.
Urteil:Koksskandal in München: Polizist muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis
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Dass Fritz F. nicht nur Kokain konsumiert, sondern auch Dienstgeheimnisse verraten hat, sieht das Gericht als erwiesen an. Der 28-jährige Angeklagte bricht nach dem Urteil in Tränen aus.
Von Susi Wimmer
Drogenskandal:Münchens dunkles Herz
Polizisten, die in Kokain-Geschäfte verstrickt sind, verbotener Party-Rausch im Privatclub, ein Wiesnwirt mit Existenzangst. Und ein Dealer, der auspackt, um sich selbst zu retten.
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