Klinikum Großhadern:"Klar, dass da jetzt für mich ein Loch entsteht"

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Prof. Karl-Walter Jauch, Ärztlicher Direktor Klinikum Großhadern. Er geht am 1. Januar in Rente.

Als junger Chirurg hat Karl-Walter Jauch am Klinikum in Großhadern angefangen. Jetzt verlässt er das Haus nach sieben Jahren als Ärztlicher Direktor und geht in den Ruhestand. Manches Großprojekt, wie die Planungen für das "Neue Hauner", hätte er gerne noch weiter geführt.

(Foto: Florian Peljak)

Karl-Walter Jauch leitete das Münchner Universitätsklinikum. Nun geht er in Ruhestand. Wie fühlt sich das an für einen, dem es immer um das Wohl der Menschen geht?

Von Sabine Buchwald

Dieser Abschied passt nicht zu ihm. Karl-Walter Jauch hätte einen vollen Ballsaal als Redner unterhalten können. Oder eine Tischrunde mit Kollegen und Freunden bei einem Fünf-Gänge- Menü. Es wäre ein vergnüglicher Abend geworden für seine Gäste, so wie es die gut besuchten Jahresempfänge in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) regelmäßig waren. Wo der große, grauhaarige Mann schwer schwäbelnd von den zurückliegenden Monaten erzählte. Jauch ist ein amüsanter Redner, der gerne lacht und andere zum Lachen bringt. Einer, der auf Menschen zugeht, fragt, Hände schüttelt.

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