Notfallversorgung in München:Die Angst vor weiten Wegen bei einem Herzinfarkt

Lesezeit: 4 Min.

Ein Rettungswagen der Feuerwehr München fährt mit Blaulicht über die Straßen. (Foto: Wolfgang Maria Weber/Imago)

Das neue Konzept der München Klinik sieht vor, dass künftig an zwei Krankenhäusern keine Herzinfarkte mehr akut versorgt werden. Warum das aus Sicht der Verantwortlichen sinnvoll ist – und niemand Nachteile fürchten muss.

Von Ekaterina Kel

Zwei Orte weniger, an denen Herzinfarkte in der Stadt versorgt werden können. Das sieht das neue Medizinkonzept des kommunalen Klinikunternehmens München Klinik (Mük) vor. Weniger – das hört sich im ersten Moment bedrohlich an. Doch das sei es keinesfalls, sagen die Verantwortlichen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht zu erklären, warum diese Einsparung in der Notfallversorgung nicht nur niemanden bedroht, sondern sogar sinnvoll ist.

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