Mehr ambulant statt stationär:Drastische Reform für Münchens Krankenhäuser geplant

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Das Klinikum Bogenhausen soll auch in Zukunft ein großer Maximalversorger bleiben. (Foto: Florian Peljak)

Die stationäre Versorgung in den städtischen Kliniken soll auf zwei Zentren reduziert werden. Kritiker sehen dadurch die Notfallversorgung gefährdet - denn da gibt es jetzt schon Engpässe.

Von Ekaterina Kel

Die Krankenhauslandschaft in München steht vor großen Veränderungen. Die stationäre Versorgung durch das kommunale Unternehmen München Klinik (Mük) soll reduziert werden: Im Klinikum Schwabing soll es vorwiegend nur noch Frauen- und Kindermedizin sowie eine ambulante Notfallversorgung geben. In Neuperlach sollen Patientinnen und Patienten langfristig nur noch ambulant versorgt werden. Allein die beiden Standorte in Harlaching und Bogenhausen sollen große Maximalversorger bleiben.

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