Reform-Konzept der München Klinik:Das soll sich ändern in den städtischen Krankenhäusern

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Die München Klinik in Bogenhausen bleibt einer von zwei Maximalversorgern des Unternehmens. (Foto: München Klinik)

Die Profile der vier Kliniken sollen geschärft und „Leuchttürme der Medizin“ geschaffen werden. München-Klinik-Geschäftsführer Brodermann will damit auch ein grundlegendes Problem der Notaufnahmen lösen. Die Pläne im Detail.

Von Nicole Graner, Ekaterina Kel

Zwei Maximalversorger, zwei Grundversorger, an allen vier Standorten des kommunalen Unternehmens München Klinik (Mük) eine Notfallversorgung, die Ausweitung der ambulanten Versorgung und der Telemedizin: Darauf baut das neue medizinische Konzept „München Klinik 20 ++“, das am Dienstag dem Aufsichtsrat und anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist. Es setzt auf die Bündelung von medizinischer Expertise und auf eine klare Profilierung der einzelnen Kliniken. Auf „Leuchttürme der Medizin“, wie Geschäftsführer Götz Brodermann sie nennt.

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