Zeltstadt für den Klimaschutz:"Ich habe das Bedürfnis, sagen zu können: Ich habe alles getan"

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Eva Winker (re.) gehört zum Kernteam des Klimacamps, gut ein Jahr lang waren sie mit den Vorbereitungen beschäftigt. (Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Im Klimacamp auf der Theresienwiese treffen sich Aktivisten, um über globale Krisen und den einfachen Weg zum Balkonkraftwerk zu reden. Der Patient Erde im "Intensivzelt" steht kurz vor dem Kollaps.

Von Bernd Kastner

Manchmal wird die Theresienwiese zum Ort der Hoffnung. Einem Ort, wo es in der "Kuefa-Schänke" Limo gibt statt Schampus, wo man ein Essen für zwei Euro Spende kriegt oder ganz kostenlos, und wo man in der "Kiffer-Vroni" das dicke Klima-Buch von Greta Thunberg im Regal findet. Johanna Gebhard, Maschinenbaustudentin an der Technischen Universität, sitzt in einem der anderen Zelte auf zwei Holzpaletten und erzählt, was ihr hier Hoffnung macht und warum sie das alles mitorganisiert: Sie erlebe hier, nicht allein zu sein mit ihrem Anliegen. "Ich habe das Bedürfnis, sagen zu können: Ich habe alles getan. Mir geht es emotional besser, wenn ich was tue."

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