SZ-Serie: Nachhaltig leben, Folge 1:Wo im Alltag viel Energie verbraucht wird

Lesezeit: 7 Min.

Sport ist grundsätzlich suboptimal fürs Klima. Denn: Wer viel Energie verbrennt, braucht viel Nahrung, und deren Herstellung verursacht Treibhausgase. (Foto: Robert Haas)

Selbst kochen oder ins Restaurant gehen, Netflix oder Kino, Urlaub mit Auto oder Flugzeug: Was ist besonders schlecht fürs Klima? Ein Überblick.

Von Jakob Wetzel

München ist ehrgeizig: Die Stadt will bis 2035 klimaneutral werden. Ob sie das tatsächlich schaffen kann, ist fraglich, doch das Ziel steht - und lässt sich auf jede Münchnerin und jeden Münchner herunterrechnen. Pro Einwohner sollen im Stadtgebiet nur noch Treibhausgase mit der Wirkung von 0,3 Tonnen CO₂ in die Atmosphäre geblasen werden, sogenannte CO₂-Äquivalente. 2017 betrugen die Emissionen noch 5,9 Tonnen pro Kopf. In den nächsten Jahren landet also alles auf dem Prüfstand. Die SZ fängt schon einmal an: und zwar mit der Freizeit.

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