Missbrauch im Münchner Erzbistum:Lehren aus der "Bilanz des Schreckens"

Missbrauch im Münchner Erzbistum: Im Gutachten belastet: Kardinal Reinhard Marx.

Im Gutachten belastet: Kardinal Reinhard Marx.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Entsetzt blicken nicht nur Katholiken auf das, was Gutachter über den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Kirche herausgefunden haben: Wie gehen Verantwortliche mit den Vorwürfen um? Was fordern Betroffene? Ist die Aufarbeitung jetzt zu Ende? Die wichtigsten Antworten.

Von Bernd Kastner, Nicolas Richter und Annette Zoch

Die Strukturen von Missbrauch und Vertuschung in der katholischen Kirche sind seit Langem bekannt. Warum erregt das Münchner Gutachten trotzdem solche Aufmerksamkeit?

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:Wer zu Lebzeit gut auf Erden

Wilfried Fesselmann war elf, als er von einem Priester missbraucht wurde. Der aber durfte jahrzehntelang weiter mit Kindern arbeiten. Und die Verantwortlichen? Waren vor allem damit beschäftigt, alles zu vertuschen. Wie ein Gutachten das Vertrauen in die Kirche erschüttert.

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