Krebsdiagnose im jungen Alter:„Habe ich durch die Therapie etwas zerstört?“

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Christine Kruse war 28 Jahre alt, als bei ihr ein bösartiger Hirntumor gefunden wurde. Eine Chemotherapie kann auch die Eizellen beschädigen – also musste sie sich nicht nur über den Krebs Gedanken machen. (Foto: Catherina Hess)

Wenn junge Menschen an Krebs erkranken, müssen sie sich neben vielen Ängsten und Sorgen noch mit einer Frage auseinandersetzen: Will und kann ich danach noch Kinder bekommen? Was die Medizin mittlerweile kann - und wozu Experten raten.

Von Ekaterina Kel

Mit 28 Jahren hatte Christine Kruse keine Zeit mehr. Sie musste schnell entscheiden, denn ein bösartiger, schnell wachsender Hirntumor machte sich in ihrem Kopf breit, Glioblastom, Grad vier. „Die Ärzte haben gesagt, ich brauche schnell Bestrahlung und Chemotherapie“, erzählt Kruse. Also stand dringend eine Entscheidung an: Möchte sie irgendwann Kinder haben? Falls ihr überhaupt ein Leben nach der Krebstherapie gegönnt sein wird? Immerhin das konnte sie sagen: Sie wollte in ihrem Leben irgendwann Kinder. Aber jetzt – der Krebs. Was tun?

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