Die Münchner Kitas kommen nicht zur Ruhe: Die Aufregung über das neue Defizitfördermodell hat sich noch nicht gelegt, da steht das nächste Ärgernis an. Nach den privaten Kita-Trägern machen sich die nächsten bereit zum Widerstand. Dieses Mal sind es die Mütter, Väter, Pädagoginnen und Kinder aus Eltern-Kind-Initiativen, die vor dem Rathaus protestieren, bunte Plakate in die Luft halten und Münchens Dritter Bürgermeisterin Verena Dietl Unterlagen übergeben wollen. Der Grund: Sie sorgen sich um ihren Dachverband Kleinkinder Tagesstätten e.V. (KKT) und darum, wie sie ohne dessen Unterstützung ihre Kitas am Laufen halten sollen.
Eltern-Kind-Initiativen in München:Eltern befürchten fehlende Unterstützung
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Die Stadt kündigt den Vertrag mit dem Münchner Dachverband der Eltern-Kind-Initiativen zum Jahresende. Das beunruhigt den Verein, aber auch Mütter, Väter und Pädagogen – so sehr, dass sie vors Rathaus ziehen.
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